Sie sind hier: Startseite » Internationales » Südamerika

Trump auch gegen Lateinamerika !
Der neue Präsident der USA, Donald Trump, legt sich gerade mit allen Lateinamerikanischen Ländern an, versucht deren Staatsbürger auszuweisen. Diese Kontern, die Honduranische Präsidentin und Regierungschefin Xiomara Castro hat angekündigt das der US Stützpunkt im Land geschlossen wird, wenn Trump mit seinen illegalen und rassistischen Politik nicht aufhört. Auch der Kolumbianische Präsident Pedro hat Gegenzölle und Sanktionen angekündigt, wenn Trump gegen Kolumbien, Mexico, Honduras und andere Länder vorgeht. Die US hörige Presse in Europa berichtet nicht nur nichts sondern falsch. Auch die Spanisch Sprachigen Gemeinschaften in den USA selbst sind zunehmend empört über die rassistische Politik Trumps und fordern Widerstand.
Dem US Kapitalismus, besonders den Milliardären, wird diese Politik noch sehr schaden.

Redaktion 26.1.2025
Artikel in Internationales / Südamerika


Koordinierungsrat von Podemos Argentinien:

@PodemosBA_Prov

An diesem Montag, dem 27. Januar 2025, werden Mitglieder und Verbündete des Koordinierungsrates des argentinischen Podemos-Zirkels unter der Schirmherrschaft des Rechtsanwalts Adrián Albor eine Strafanzeige gegen Javier Milei wegen der Verbrechen der Bedrohung, der öffentlichen Einschüchterung, der Rechtfertigung von Straftaten einreichen. Es sind dies Art. 149, 211, 212 und 213 des Strafgesetzbuches und Verstoßes gegen Gesetz 23.592 gegen Diskriminierung vor dem Bundesgericht von Campana, Provinz Buenos Aires.
 Die Beschwerde basiert auf den öffentlichen Aussagen von Herrn Javier Milei letzte Woche in Washington DC und in DAVOS, wo er erklärte: „Wir werden in jedem Winkel des Planeten nach euch suchen … ihr linken Hurensöhne, zittert!"; „Wir werden den aufgeweckten Müll mit allen möglichen Mechanismen ausrotten", „die aufgeweckte Ideologie, das ist die große Epidemie unserer Zeit, die geheilt werden muss, es ist der Krebs, der ausgerottet werden muss", „Ich möchte klarstellen, dass wenn ich Missbrauch sage, meine ich nicht: „Das ist ein Euphemismus, denn in ihren extremsten Formen stellt die Gender-Ideologie schlicht und einfach Kindesmissbrauch dar. Sie sind Pädophile."; Demonstrationen, die nach argentinischem Recht strafbare Straftaten darstellen.
Als PODEMOS-Aktivisten in Argentinien erinnern die Kläger in ihrem Vortrag daran, dass seit der letzten zivil-militärischen Diktatur im Jahr 1976 in Argentinien noch immer mehr als 2.000 spanische Staatsbürger inhaftiert oder verschwunden sind. und dass die hasserfüllten und entmenschlichenden Reden, die Herr Javier Milei wiederholt verbreitete, das unheilvolle Vorspiel zu Völkermord und Verfolgung gewesen seien.
Sobald die gerichtliche Vorlage erfolgt ist, informieren sie den spanischen Botschafter in Argentinien darüber.

#milei #MileiWorldShame #MileiGenocidalKillerOfRetirees

#MileiFascista #MenschlichesArgentinien
Wie immer nichts davon in bürgerlichen "Medien"
Übersetzt von der Redaktion Antikapitalist International die solidarische Grüße nach Argentinien sendet
Artikel in Internationales / Südamerika


 Präsidentschaftskandidat Fernando Villavienco in Ecuador ermordet:
Kapitalistische Verbrecher morden Ökosozialisten !
Der Kandidat der Bewegungen für den Erhalt des Regenwaldes und des Lebensraumes der Indigenen Völker in Ecuador wurde nach einer Wahlkampfveranstaltung in der Hauptstadt Quitto von Killern ermordet.
Er war der Erdölindustrie massiv im Weg und diese hatten ein starkes Motiv für diese schändliche Tat. Die angeheuerte Bande wurde vermutlich von ihnen bezahlt.

Fernando Villavicencio


Erfolg für die Arbeiter:innen von SwissJust in Argentinien
Malte Seiwerth
5'12. April 2021
Die Arbeiter:innen von SwissJust in Argentinien gewinnen ihren Arbeitskonflikt. Nach der Leerung der alten Lagerhallen und einem fast zweimonatigem Streik sind sie nun mit dem zuständigen Unternehmen zu einer Vereinbarung gekommen.
Mardonio Racedo klingt erschöpft am Telefon. „Wir sind endlich zu einer Einigung gekommen. Das ist schön, aber der Kampf war hart. Wir waren wochenlang von unseren Familien getrennt.“ Er und seine Arbeitskolleg:innen hatten zuletzt 18 Tage vor den Produktionshallen der Just Latam in einer Vorstadt von Buenos Aires ausgeharrt, um gegen ihre Entlassung zu demonstrieren (das Lamm berichtete).
Nach fast zwei Monaten Arbeitskampf kündigte die zuständige Gewerkschaft Comercio, Industrias y Servicios (CIS) am 8. April an, dass die 52 Arbeiter:innen zu gleichen Lohnbedingungen am neuen Standort arbeiten können. „Es fiel uns schwer, dass zu akzeptieren. Es bedeutet, dass wir unseren alten Arbeitsort endgültig verloren haben. Aber wir sind froh über die erreichte Einigung“, sagt Racedo.
Eine „unwürdige“ Entlassung
Der Grund war, dass Mitte Februar SwissJust Argentina, das Logistikunternehmen für die Produkte des Schweizer Kosmetikherstellers Just auf dem argentinischen Markt, über Nacht die Lagerhallen geleert und ohne Vorwarnung den Vertrieb der Marke an das grössere Logistikunternehmen Transfarmaco übergeben hatte.
Die Arbeiter:innen wurden vor die Wahl gestellt: Entweder sie akzeptieren eine doppelte Abfindung oder sie nehmen den neuen Job zu schlechteren Arbeitsbedingungen, 60 Kilometer entfernt, sowie eine doppelte Abfindung an. Dies kam einer Entlassung oder einer massiven Verschlechterung der Arbeitsbedingungen gleich.
Die Arbeiter:innen bei der Auflösung ihres Protestcamps vor der Just Latam. Autor: zVg.
Die Arbeiter:innen wollten das nicht hinnehmen. In Argentinien sind Entlassungen aufgrund der Pandemie nur im Falle von wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Unternehmen erlaubt und die Leerung der Hallen über Nacht, das sogenannte Vacíamiento, eine illegale Praxis. Der Just in Argentinien geht es prächtig, sie geniesst seit Jahren ein kontinuierliches Wachstum.
Die Arbeiter:innen besetzten daher die leeren Lagerhallen und zogen kurzerhand vor die Produktionsanlagen der Just Latam, knapp 40 Kilometer vom Standort der Lagerhallen entfernt. Dort versperrten sie den Ausgang des Werksgeländes und blockierten so die Verteilung von Just-Gütern für den ganzen amerikanischen Kontinent.
Die Firma aus dem Appenzell bestritt in einer vorherigen Reportage von das Lamm jegliche Verantwortung für das Handeln des Partnerunternehmens. Grund dafür ist, dass in Lateinamerika die Eigentümer von Just nur für die Produktion verantwortlich sind. Die Verteilung übernehmen selbstständige Partnerunternehmen, die einzig den Namen von Just in sich tragen.
Den Arbeiter:innen war das bewusst, doch sie insistierten: „Rechtlich gesehen waren wir ein Subunternehmen der Just und wurden immer so behandelt, deswegen ist Just Latam auch für die Entlassung verantwortlich.“ Dieser Meinung war auch die Unia. In einem offenen Brief kritisierte die Sektion Säntis-Bodensee das „unwürdige“ Verfahren des Unternehmens.
Einigung dank Erhöhung des Drucks
Mehrere Medien, unter anderem die Work, Infosperber und das Lamm, berichteten in der Schweiz über den Fall. Dem Lamm liegen mehrere Konsument:innenbriefe vor, die sich über das Handeln des Unternehmens beschwerten und drohten, keine Produkte der Just mehr zu kaufen. Gusti Pollak, wütender Kunde und Liedermacher, schrieb: „Gesundheitsprodukte können nur gesund sein, wenn sie auch auf gesunde Art und Weise vertrieben werden.“
Das Unternehmen aus Appenzell schaltete als Reaktion einen Antwortenkatalog online und heuerte eine Kommunikations- und Wirtschaftsberatungsfirma an. Zudem kündigte es am 5. April an, eine Übereinkunft zwischen den Partnerunternehmen und der Gewerkschaft zu unterstützen.
Übernommen aus dem Magazin  https://daslamm.ch/format/ausland/

Erfolg für die Arbeiter:innen von SwissJust in Argentinien

 


Erdrutschsieg der Linken in Chile !
Bei den Komunalwahlen in Chile im Mai 2021 haben Linke gewonnen. Die Hauptstadt Santiago de Chile wird von einer Kommunistin als Oberbürgermeisterin regiert werden, meldete die SZ.  Wir übernehmen einen Artikel aus dem Portal Amerika 21: 

Linke und radikal-linke Kräfte erringen
Überraschungssieg. Ausarbeitung der neuen Verfassung wird von ihnen geprägt werden. Rechte Parteien verpassen Sperrminorität...  weiterlesen in der Rubrik Südamerika Chile
Oberbürgermeisterin in Santiago de Chile